Meine Erlebnisse

Meine Erlebnisse:

 

Kurz vor Weihnachten schlenderten Herrchen

und ich wie jeden Tag durch Flora und Fauna -

Felder und Wiesen kann man auch sagen !

Wir waren ca. 100 m vor der Straße, die in die

Stadt führt.

Plötzlich beobachtete ich ein Auto auf der Straße,

dass ziemlich stark bremste – stehen blieb und

rückwärts in den Feldweg fuhr, auf dem wir gerade

gingen.

Ich dachte noch:“Die haben sich verfahren !“

Was dann passierte, versetzte mich in Alarmbereitschaft !

Beide Autotüren gingen auf, links und rechts stürmten

Leute aus dem Wagen !

Jäger – Ordnungsamt – Tierfänger – Hundehasser

Sch...... , und ich bin nicht angeleint !!

Herrchen rief mich zu sich und ich kam ausnahmsweise

sofort. Wenn ich will – dann kann ich das!

Ich will aber nicht immer sofort (nur Futter) -

ich bin ein Ridgeback !!!!

Die Leute, Mann und Frau, kamen schnell näher.

Ich stand bereit um Herrchen, bei diesem Überfall

zu verteidigen! Damals in Afrika habe ich mein Rudel

ja sogar gegen Löwen und Tiger verteidigt.

Also volle Körperspannung – groß und breit gemacht -

bereit für alles !!

Doch was war das – die Frau sprach mein Herrchen

freundlich und begeistert an. Sie fragte ihn Dinge wie:

Ab wann alleine lassen ? Viel kaputt gemacht ?

Alle Fragen bekam ich nicht mit.

Sie sagte noch: „Ich bin Conny!“ Dann stellte sich der

Mann vor- er hieß Gerd.

Wir haben auch einen im Auto!“ , erzählten die beiden

meinem Herrchen.

Einen „was“ ? , dachte ich – Fahrersitz, Rücksitz oder

Kofferraum

Mittlerweile war ich wieder total relaxt und „Conny“

ließ mich an ihrer Hand schnuppern.

Die Hand roch nach – nein , das kann doch nicht sein,

nach Ridgeback !! Die haben einen Ridgeback

im Auto ! Ich Dussel , wieso bin ich da nicht gleich

drauf gekommen !!

Conny und Gerd öffneten den Kofferraum und

zum Vorschein kam ein kleiner Ridgeback.

Der Zwerg , er heißt übrigens Coffey,

wollte gleich auf mich los stürmen , ich

habe ihn schnuppern lassen und ihn beschnuppert.

Alles gut – er war lieb – ich war lieb !

Conny, Gerd und Herrchen erzählten sich noch

einiges und verabredeten sich zum Spazieren gehen.

Seid diesem Überfall gehen wir regelmäßig mit

ihnen spazieren. Ich habe mir fest vorgenommen,

mit Coffey zu toben , ihm vieles beizubringen und

alles zu tun , damit der kleine Coffey ein großer,

ausgeglichener und wohlerzogener Ridgeback wird.

So wie ich es (meist) bin.

Also Leute, nicht jeder Überfall muss schlecht sein.


 

Euer Leon

P.S Foto kommt noch !!



Ich war in Afrika !!!!!

 


Leute – Ihr glaubt es nicht ! In den Schulferien war ich in Afrika !

Eines Morgens in den Schulferien 2009 stieg mein Rudel ins Auto und

ich durfte auch mit. Nach ca. 1,5 Std. waren wir angekommen.

Wir stiegen alle aus und in meine Nase stiegen unbekannte

und dennoch vertraute Gerüche ! Es roch nach wilden Tieren.

Diesen Geruch müssen meine Eltern noch kennen,

sie sind ja
in Afrika geboren.

Hey , ich bin in Afrika !!!!

Das ist bestimmt der Krüger Nationalpark !

Und das Dorf heißt Münster !

Meine menschlichen Begleiter mussten Eintritt bezahlen .

Ich , als fast Einheimischer und Rhodesian Ridgeback

hatte natürlich freien Eintritt.

Ich war schon ein bisschen aufgeregt ! Ich betrat zum ersten

mal die Heimat meiner Ur-Ahnen – ein historischer Augenblick !

Nun ging es los ! Jede Menge fremde Tiere – alle Arten !

Jede Gattung hatte ihr eigenes Revier . Ich dachte eigentlich

alle Arten leben in Afrika frei und zusammen !

Naja – Afrika ist auch nicht mehr das , was es einmal war .

Wir schlenderten von Gehege zu Gehege , sahen mehr

oder weniger gefährliche Tiere – aber mein Rudel hatte

gar keine Angst – sie hatte ja einen waschechten Löwenjäger dabei.

Was soll da schon passieren.

Doch dann , mir wehte ein Duft in die Nase !

- - - - - - Alarm - - - - - - !!!!!!!!

Die Menschen blieben ganz ruhig und staunten .

Aber ich wusste – hier ist es gefährlich !!!

Für diesen Geruch, wurde unsere Rasse gezüchtet !

- - - - - - - Löwen !!! - - - - - - -

Ich war bereit , mein Rudel gegen diese wilde Meute

zu verteidigen.

Wenn nötig , auch bis zum letzten Blutstropfen !

Ich gab den Löwen zu verstehen – Kommt nicht näher – ich

bin ein Ridgeback und Ihr wisst was euch blüht ,

wenn Ihr uns
angreift !

Herrchen beruhigte mich: „ Leon , ist alles in Ordnung.Die tun nichts!“

Wie jetzt , alles in Ordnung ? Wir sind in Afrika – sehen Löwen , und

Herrchen sagt , es ist alles in Ordnung ! Man , ist der cool !

Ich dachte , ich wäre schon cool , aber Herrchen ist eiskalt.

Die Löwen verhielten sich ganz ruhig und taten so als wenn

sie uns gar nicht sehen würden. Aber ich sage Euch , die hatten

die Hosen voll. Mein eiskaltes Herrchen und ich , der Löwenjäger , -

kein Wunder das die Löwen sich gaaaanz ruhig verhielten !

Wir gingen ohne Kampf weiter und ich beruhigte mich wieder.

Es dauerte nicht lange und ich witterte wieder Gefahr.

Diesmal waren es Geparden . Ich erzählte den Geparden das selbe ,

was ich auch den Löwen erzählt hatte.

Ja – sie hatten Respekt vor mir !

Mit stolzer Brust und gefühlten 15 cm mehr Schulterhöhe

schlenderten wir weiter.

Vielleicht werde ich ja noch zum König von Afrika gewählt ?

Unsere Frauen gingen ins Delphinarium und Herrchen stöberte mit

mir weiter im Park herum .

Am Geier-Revier setzte sich Herrchen auf eine Bank und

beobachtete das Federvieh. Wie Langweilig , dachte ich
und
schaute so im Park rum.


Was ich nicht sah , eine Einheimische fütterte die hässlichen Vögel.

Zwei von den Geiern stürmten mit ausgebreiteten Flügeln auf

Herrchen zu und wollten ihn fressen !!

Ich drehte mich um sah eine ca. 6 m breite Wand aus Geiern

auf uns zukommen und Herrchen konnte mich kaum

noch halten. Das ist mein Herrchen und nicht Euer Futter !!

Mit meinem tiefsten und lautesten Bellen

schlug ich die Geier
in die Flucht.

Jetzt hatte Herrchen doch wohl  Angst und
ging mit mir im Schlepptau
zum Delphinarium .

Zum Schluss gingen wir alle noch am Tiger-Revier vorbei und

der Tiger und ich schauten uns an. Ich grummelte und der Tiger

blieb ruhig liegen. Wahrscheinlich hatte es sich schon in

Afrika herumgesprochen , das ich

„König Leon der Erste, von Afrika“

anwesend war.

Meine „Untertanen“ hatten alle Respekt vor mir !

Ich war stolz auf mich !!! - Ich bin ein würdiger König !!!

Wenn es sein muß , werde ich meine Familie verteidigen.

Wenn nicht , bin ich ein Hund mit dem man überall

hingehen kann und der sich gut benehmen kann .


Euer „King“ Leon


Shopping – och nö – ich geb einen aus !!

 

Wir waren im Kurzurlaub in Wiesbaden.

Herrchens Tante und Onkel wohnen dort.Weil in unserem Rudel

mehr Frauen wie Männer sind, war natürlich Shopping angesagt.

Da ich den Befehl „Shopping“ aus der Hasseröder-Werbung

noch nicht so gut beherrsche wie der Border-Collie ,

mussten Herrchen und ich mit.Also wir ins Liliencarré !

Super für Frauen, nicht so toll für Hund,Herrchen und Onkel !!

Wir liefen eine Anstandsrunde mit den Frauen durch beide

Etagen.Am Eiscafé "Dolce“ fiel Herrchen schon ein Mann auf,

der mich interessiert beobachtete.Wir sind es aber gewohnt,

das man uns beobachtet,anspricht und das man mich streicheln

möchte.

Wir noch kurz in ein Geschäft und Schluss mit Shopping !!!

Herrchen gefiel das Eiscafé sehr gut.

Da kann man es die nächsten Stunden gut aushalten.

Tolle Sitze und das Eis sah sehr lecker aus.

Hund, Herrchen und Onkel ab ins Eiscafé !

Die Frauen durften shoppen !

Kaum angekommen im Eiscafé "Dolce“ sprach Herrchen

der Mann von eben an, er war sehr nett !

Was ich doch für ein toller Hund wäre,

von welchem Züchter ich wäre usw..

Er hatte uns sogar verfolgt,

aber dann aus den Augen verloren.Die beiden unterhielten

sich weiter und ich zeigte mich von meiner besten

(eigentlich habe ich nur die eine) Seite.Ich wurde fotografiert

und Herrchen und Onkel verspeisten genüsslich

einen Heidelbeerbecher.

Herrchen sagte noch:“Man ist der lecker!“

Der nette Mann und mein Herrchen unterhielten sich noch

eine Weile und Herrchen war mächtig stolz auf mich -

bei soviel Interesse für mich – eigentlich kein Wunder !

Als die Männer dann bezahlen wollten, sagte die

Bedienung:“Die Heidelbeerbecher gehen aufs Haus!“

Der nette Mann war wohl der Chef ! O.K. - er hat einen

ausgegeben – nicht ich. Aber – wenn ich nicht gewesen wäre

hätten die beiden nicht den leckeren Heidelbeerbecher

umsonst bekommen !

Auf diesem Wege, möchte sich mein Herrchen noch mal bei

Dominique (dem Chef vom "Dolce“ ) für das Interesse an mir,

dem netten Gespräch und dem leckeren Eis bedanken.

Leute – wenn Ihr in Wiesbaden seid –

besucht das "Dolce“ - es lohnt sich !!

Beim nächsten Mal in Wiesbaden gehen wir wieder

ins "Dolce" und besuchen Dominique.

Euer Leon



Herrchen in Gefahr !!!!


Neulich lag  bei uns überall dieses weiße,kalte
Pulver !
Herrchen sagt:" Es liegt genug Schnee-wir
fahren Rodeln! "
Die ganze Familie ins Auto und ich musste mit
so einer "komischen Fußbank" den Kofferraum
teilen.Wir also auf den Berg. Das weiße Pulver
lag dort mindesten 10cm hoch.
War das cool,die Sonne schien und es machte
richtig Spaß in diesem Pulver herum zu toben .
Zu Fuß gingen wir noch höher. Ganz oben
angekommen, setzte sich Herrchen auf diese
"Komische Fußbank mit Kufen".
"Man - von so einem Bisschen den Berg hoch
gehen, ist Herrchen doch noch nicht so kaputt!“
-Dachte ich. Außerdem stand die Fußbank auf
dem schrägen Boden.
Hat Herrchen noch nie etwas von der schiefen
Ebene gehört? „Geht das gut ?“ fragte ich mich.
Nein es ging nicht gut!
Die Fußbank setzte sich in Bewegung, wurde
immer schneller und Herrchen raste auf der
Fußbank sitzend den Berg herunter.
Ich hinterher – wie kann ich ihn retten ?
Ich muss ihn von der Fußbank runter holen .
Um ihn zu packen ,nahm ich alles von ihm ,
was ich zwischen die Zähne bekam ( Mütze ,
Hand , Arme und Beine ) .
Herrchen schrie: „Aua !!!“
Ich muss Herrchen bremsen , auch wenn es
ihm ein bisschen weh tut.
So nach ca. 150 m. bekam ich Fußbank und
Herrchen zum Stehen. Herrchen stand von der
Fußbank auf und freute sich wie ein
Schneekönig.
Ich war sehr stolz auf mich -
ich hatte Herrchen gerettet
.
Wir gingen den Berg wieder hoch.
Oben angekommen war Herrchen ganz aus
der Puste.
Nein – er wird doch wohl nicht?“-
dachte ich“-doch der Trottel tat es wieder.
Wie kann er sich wieder auf die Fußbank
setzten - er rutschte doch wieder den Berg
runter ! Da soll noch einer sagen: ,Menschen
wären intelligent– da kann ich nur lachen !
Wer begibt sich schon freiwillig in Gefahr ?
Fußbank und Herrchen rasen wieder den Abhang
herunter. Ich bremste die beiden wieder mit
vollem Körpereinsatz.
Zum Stillstand gekommen, freute sich Herrchen
wieder wie ein Schneekönig !
Zum Dank, das ich Herrchen schon zum 2.ten Mal
gerettet hatte, band er mir noch die Fußbank
ans Halsband und ich durfte sie den
Berg hochziehen.
„Schlittenhund ist ein blöder Job !“
Als wir wieder oben waren – Ihr wisst bestimmt
was jetzt kommt. Ja so kam es auch.
Er tat es wieder !
Aber diesmal lief ich nur noch zur Absicherung
mit gelaufen.
Wenn die „Intelligenz-Bestie“ meint, sich jedes
mal so in Gefahr bringen muss – dann ist das
sein Problem.
Vielleicht hat er sich ja gar nicht in Gefahr
gebracht -sondern tat alles mit voller Absicht.
Menschen ticken anders als Hunde !

Wir drei, die Fußbank, Herrchen und ich
sind dann noch einige Male den Abhang herunter
und es ist auch nichts passiert.


Und – ganz ehrlich – das hat richtig Spaß
gemacht !!!!
Nur die Einteilung –
Herrchen und Fußbank bergrunter /
Ich und die Fußbank bergauf ,
fand ich ziemlich anstrengend für mich.
Als wir zu Hause waren, war ich so kaputt,
das ich gleich auf meinem Kissen an der Heizung eingeschlafen bin und von "rutschenden Fußbänken"
geträumt habe.

 

Und die Moral von der Geschicht

Rutscht die Fußbank den Berg herunter,

ist der Hund nachher nicht mehr so munter !

Euer Leon


Olli – komm bald wieder !

 


Wir kennen uns ,seit ich als Welpe

bei meinem Rudel eingezogen bin.

Fast täglich kamst du mich besuchen !

Immer pünktlich , immer gut gelaunt und immer

etwas für mich dabei.

Wenn ich gegen 10 Uhr Dein großer , gelbes Auto hörte,

bin ich aufgeregt zum Gartentor gelaufen.

Du sagtest „Sitz“ und ich machte „Sitz“ !

Ich bekam 3 Leckerlies wurde gestreichelt.

Herrchen bekam „Rechnungen“ (Haha) und

wurde nicht gestreichelt!

Der machte ja auch kein „Sitz“ !

Habe gehört ,das viele Hunde mit Briefträgern

Probleme haben – ich nicht !!!!!

Ich glaube, es liegt an beiden Seiten.

Warum soll ich jemanden vertreiben ,

der mir jeden Tag eine Freude macht ?

Nun ,sagt Herrchen, hast Du ein anderes Revier

und machst andere Hunde glücklich

und die Herrchen bekommen die Rechnungen.

Das gelbe Auto kommt immer noch zu uns,

Herrchen bekommt weiterhin Rechnungen,

aber ich bekommen keine Leckerlies mehr.

Schade – ein Höhepunkt des Tages

ist nun leider nicht mehr da !

Wir geben die Hoffnung nicht auf

und warten jeden Morgen auf Dich

und die Leckerlies !

Olli – komm bald wieder !!!!!


Dein Leon & Rudel





Liebe „Dämoni“,

 

heute habe ich von meinem Herrchen erfahren, dass Du umziehen musstest.

Du hast nun ein anderes Rudel und ein neues Zuhause , sagte Herrchen.

Ich bin nun ziemlich traurig!

Vor einem Jahr kannten wir uns noch nicht .

Am Anfang hatte ich Angst vor Dir kleinem Wirbelwind .

Du wurdest größer und wir konnten spielen wie Ridgebacks.

Unsere Spaziergänge in „deinem“ Berg werde ich vermissen .

Ich wollte Dir noch soviel beibringen –
das geht nun leider nicht mehr – schade !

Dein „altes“ Rudel war immer gut zu Dir ,
Du hattest es da wirklich gut !

Herrchen sagt , Dein „neues“ Rudel soll auch ganz toll sein !

Demani , wenn das nicht so ist – ruf mich an
und Dein großer Kumpel Leon kommt vorbei .

Ich wünsche Dir für Deine Zukunft alles Gute ,
viel Spaß mit Deinem neuen Rudel
und deinem neuen Rudel viel Spaß mit Dir.

Vergesse nicht dein altes Rudel ,
denn sie werden Dich bestimmt nicht vergessen !

Ich werde Dich nie vergessen ,
dafür war die Zeit mit Dir zu viel schön !

Dein Leon





Zickenalarm !!!!!!!

Heute (10.5.08) wird ein schöner Tag (dachte ich).Wir
wollten mit Imaya und Demani eine große Runde im Berg
drehen.Super - mit zwei Mädels so richtig toben, das
wird klasse !!!Also ab in Imaya`s Auto, nach Lübbecke -
Demani abholen und los geht`s.
Demani freute sich riesig, als sie Imaya und mich sah.
Demani freut sicheigentlich immer , wenn sie jemanden
sieht.Imaya konnte diese Freude wohl nicht teilen und
wies die "Kleine" erstmaldarauf hin , das ich ihr Freund
wäre.
"Nanu - so ein Streß wegen mir ? Ich liebe euch doch
beide!" dachte ich.
Demani eingeschüchtert, Imaya eifersüchtig und ich
etwas verwirrt.
Es ging in den Berg, wir wurden abgeleint und Imaya
wie eine Rakete wieder auf Demani los. Versteht mich
bitte nicht falsch.
Imaya ist kein blutrünstiges Monster. Demani wurde
kein Haar gekrümmt!
Sie wurde nur durch ziemlich lautes Bellen und sehr
energische Scheinattacken darauf hingewiesen, daß
Imaya die Chefin sei und ich zu ihr gehöre. Ich schaute
mir das Spiel eine Zeit lang an.
"Soll das jetzt die ganzen zweieinhalb Stunden so
weitergehen?"fragte ich mich. 3 RR`s im Berg - was
kann man dort alles anstellen? Aber die Frauen
haben nichts besseres zu tun, als die Rangordnung
klarzustellen. " Toll !!"
Nein - so geht das nicht weiter! Nicht mit mir!
Nicht mit dem einzigen Rüden im Rudel! 


Imaya schlug Demani ein weiteres Mal in die Flucht.
Mir platzte der Kragen!
Ich ging sehr energisch dazwischen! Ziemlich erbost,
laut und mit meinen ganzen 50 Kilo`s drängte ich Imaya
von ihrem Weg in Richtung Demani ab!!
Ich hielt sie am Halsband fest und gab ihr klar zu
verstehen, das Demani unter meinem Schutz steht.
Imaya, meine Lieblingszicke, war sichtlich verwirrt von
meinem Handeln.Aber es zeigte Wirkung !
Das ganze mußte ich noch 2-3 Mal wiederholen, dann
war aber klar, das ich hier die Hosen anhabe und meine
beiden Zicken konnten dann doch noch relativ entspannt
miteinander toben.
Beim nächsten Mal, weiß ich gleich Bescheid und ich werde
den Zickenalarm von Anfang an unterbinden.
Unser Hundeleben ist einfach viel zu kurz um sich um mich
zu streiten. Ich bin doch für alle da!!!!!
Euer Leon

Und die Moral von der Geschicht,
Zickenalarm gibt`s mit "Leon" nicht.


P.S. Mein Herrchen ist jetzt megastolz auf mich.


Verfolgt vom Fahrradständer

Eine Geschichte, auf die wir eigentlich nicht stolz sind 
aber Aufgrund des Happy-Ends erzählenswert ist !

Ich war ca. 6 Monate alt, als Herrchen an einem
Samstagmorgen sehr früh aufstand und mit mir Brötchen
holen  wollte.
Ich dachte noch :" Man Herrchen, es ist
Wochenende und du schleifst mich um 
6:30 Uhr nach draußen !"
Mein Protest zählte nicht, wir also zu Fuß
zum Bäcker. Herrchen war ja stolz auf mein "Bleib", das
klappte im Garten immer. Also war es Zeit den Befehl in
der "freien Wildbahn" auszuführen.
Am Bäcker angekommen, wurde ich an den Fahrradständer
angeleint und es kam der Befehl "Bleib". Ich blieb - Herrchen
ging in die Bäckerei. "Stunden" vergingen meinte ich -
Herrchen sagte , es waren nur 3 Minuten ! " Wo bleibt der
Kerl " , dachte ich und ging in Richtung Schaufenster um zu
gucken ,was man dort sooo lange machen kann.



Dann gab es einen Ruck in der Leine und der Fahrradständer
kam mit einem rumpelnden Satz hinter mir her !!
Ich sage Euch - ich hab mich vielleicht erschrocken. Dieses
Riesenvieh hinter mir und macht Krach ohne Ende ! Da wollte
ich nur noch weg, von diesem Ding
.Ich über die Hauptstrasse
auf die andere Seite -
das Ding funkensprühend und rappelnd hinter mir her.
Ich Panik - wieder über die Hauptstrasse .Das Ding war
genauso schnell wie ich, es ließ sich nicht abschütteln !! 
Mein Herrchen - Panik - Brötchen und Geldbörse fallengelassen -
raus aus dem Laden. " Leon steh !!!!! "
Ich - immernoch Panik,
" Herrchen - No Way - will erst das funkensprühende
rumpelnde  Ding loswerden ! ".
Herrchen wieder : "Leon steh !!!! "  Ich weiter auf dem
Parkstreifen an der Hauptstrasse, vor einem parkenden
Geländewagen auf den Bürgersteig. Dann ein abrupter Stop !
Der Fahrradständer verkeilte sich in den riesigen Stoßstange
vom Geländewagen.
Fahrradständer und Geländewagen  - das war selbst für mich
kräftiges Kerlchen zu viel !!

Also stand ich und kam zum Glück nicht weiter. Herrchen
befreite mich dann mit zitternden Händen von meinem
Verfolger und stellte ihn dann wieder an seinen Platz.
Mein Verfolger und der Geländewagen überstanden diesen
Vorfall unbeschadet,
Herrchen und ich hatten einen mittelschweren Schock. Wie
gut, das wir so früh unterwegs waren, sonst wäre die Sache
bei mehr parkenden Auto`s und mehr Verkehr auf der
Hauptstrasse, vielleicht ganz anders ausgegangen.
An dieser Stelle, nochmals ein dickes Dankeschön an
meinen Schutzengel !!

Und die Moral von der Geschicht !
Drum prüfe, wer einen Hund anbindet ,
ob er sich nachher noch dort befindet !




Ein Afrikaner im Schneesturm !

Im Januar 2007 waren mein Rudel und ich im Harz.
Alle erzählten was vom Winterurlaub.Was ist Winterurlaub?
Das Wetter war wie Zuhause - Regen und Kälte!
Also kein Ridgebackwetter! Wenn das Winterurlaub ist -
dann brauche ich keinen Winterurlaub !!!
Eines Morgens hörte ich:"Wir fahren auf den Brocken."
"Hey super - ein Brocken Fleisch oder ein Brocken Leckerlie!"
Alle ins Auto,ein paar Kilometer gefahren,wieder aussteigen
und dann zu Fuß weiter.Irgendwann kamen wir an ein seltsames
Haus mit einem Schild "BAHNHOF" .


Das seltsame Haus,aber das Schild ist leider nicht zu sehen !

Ganz viele Leute ,die auf irgendetwas warteten.Als Herrchen
und ich an einem älteren Ehepaar vorbei gingen,hörte ich den
Mann sagen."Da ist ja wieder der Hund mit der tollen Frisur,
den habe ich gestern schon gesehen!" ich glaube , er meinte
meinen Ridge!
Herrchen bedankte sich für das Kompliment und wir gingen
zu den anderen.Dann wurde es ganz hektisch,alles drängte
an eine tiefe Stufe mit 2 lagen Metallbalken am Boden.
Irgendwas jaulte in der Ferne - das Jaulen kam immer näher.
"Oh-das arme Tier " war mein Gedanke
.
Dann , unendlich viel Qualm und ein gaaaanz langer Drache
kam auf den Metallbalken angekrochen.



Der Drache kommt !!!

Der Drache hatte schon unendlich viele Menschen in
seinen Bäuchen.
Die wartenden Menschen ließen sich auch gleich fressen.
Toll - 7 Monate alt und ich werde gefressen !
Herrchen und ich hatten Glück - die Bäuche des Drachens
waren so voll,das wir draußen auf eine Plattform stehenbleiben mussten.Direkt vor dem Eingang in einen Bauch.Mit viel Gejaule
und Qualm kroch der Drachen weiter.Es ging höher und höher.
Je höher wir kammen umso kälter wurde mir.Ich fing an zu
zittern,als wenn ich auf einer Rüttelplatte sitzen würde!!!
Im Bauch schien es wärmer zu sein.
Irgendwie sah jetzt alles ganz anders aus,wie unten.Überall
 
weißer Sand,oder so etwas ähnliches.Der Drache hielt an und
spuckte die Leute wieder aus.Sie rannten in das weiße Etwas.
Wir auch!O.K.-gefressen worden sind wir nicht,aber bibbernd
im kalten,weißen Etwas rumzulaufen,ist auch nicht besser-
oder? Und dieser Wind,der Nebel und diese Kälte -

"Man Herrchen, ich komm aus Afrika !!! Was soll ich am
Nordpol - seh ich aus wie ein Eisbär ? "



Seit wann liegt Afrika am Nordpol

Egal,jetzt bin ich hier und mach das Beste draus !!!
Der weiße Sand schmeckte wie kaltes Wasser und war
ganz weich.
Die heiße Bockwust war auch lecker.Andere Hunde waren
auch dort,die hatten aber mehr Fell,als ein
Rhodesian Ridgeback.


Von nun an, gings Bergab

Naja,irgendwann gingen wir den Berg hinunter.Es wurde
wieder "wärmer"und der weiße Sand verschwand.Alles
wieder beim Alten- Nässe und Kälte!
So jetzt war ich im Winterurlaub und bis auf die
Bockwurst hat mir eigentlich nicht viel gefallen. Meine
Kollegen Husky & Co. sind wahrscheinlich anderer Meinung -
aber ich bin nun mal ein
Afrikanischer Löwenhund !!!

Euer Leon

Und die Moral von der Geschicht !
Ist der Ridgeback in Schnee und Eis,
hält er das für großen Sch... !!!



Fliegengitter

Ich war nun schon ein paar Tage bei meinem Rudel.
Hatte mich auch schon sehr gut eingelebt,aber irgendwie
war auf einmal alles anders.Der Wohnzimmertisch unter
dem ich immer durchgekrochen war,war geschrumpft! Ich
hatte wieder mal meine "tollen fünf Minuten" -durch die
Wohnung,unter den Tisch und dann festgesteckt!!! Hatte
Herrchen die Tischbeine abgesägt
Nein - ich war gewachsen!!! Da steckte ich nun unterm Tisch -
Frauchen schimpfte mit mir : "Leon gehst du darunter weg!"
Ja toll -"Ich stecke fest !!!" Was soll ich denn machen ?
Rückwärtsgang rein,Allrad zuschalten und sich richtig über
den blöden Tisch ärgern! Dann hatte ich mich endlich
freigestrampelt und war vor Wut über diesen blöden Tisch
in Richtung Terasse gelaufen.
Jetzt nur noch durch die offen Tür und ich bin im Freien -
ohne "Höhenkontrolle".
Mit Anlauf und einem eleganten Sprung wollte ich das Freie erreichen.Anlauf,Absprung und raus !! Nee - es kam ganz
anders !
Anlauf - O.K. , Absprung - perfeckt , raus - nicht wirklich !!
Ich erreichte nicht das Freie,sondern nur die
Fliegengitterschiebtür! Die war nämlich geschlossen!
Rums - Aufprall - Abprall und ich war wieder mitten im
Wohnzimmer.Wie jetzt - Fliegengitter sind auch Hundegitter?
Ziemlich benommen und verwirrt habe ich meinen Kopf
geschüttellt und die Lust auf meine tollen fünf Minuten war
mir gehörig vergangen !

Grüße
Euer Leon

P.S. Heute würde mich die Tür nicht mehr aufhalten !!!


Ich mache mein Seepferdchen !

Im Sommer 2007 besuchten wir Bekannte auf einem
Campingplatz am Kronensee."Toll - supergroße Hundehütten
auf Rädern!" ,war mein erster Gedanke und es wurde noch
besser.Eine Pfütze - so groß wie mein Wohnort.Eins vorne
weg
! Als Welpe bin ich bei meinem RR-Kumpel Phigo gleich
zweimal in eine viel kleinere Pfütze gefallen - das fand ich
gar nicht lustig - mein Rudel schon !!! Die waren ja auch nicht
nass ! Dann noch der unfreiwillige Platscher in den
Mittellandkanal - wieder war das Gelächter groß !
Da hat mich meine Freundin Imaya gerettet,ihr passierte das Gleiche,ungefähr 30 Sekunden später.Geteilter Spott ist
halber Spott."Danke Dir nochmal dafür,Imaya.Du bist die
Beste" Nun wieder zurück zum Kronensee.
Herrchen nahm mich an die lange Leine und ging in die
Riesenpfütze.Was sollte ich machen - ich hinterher.
Irgendwann konnte ich nicht mehr stehen,Herrchen schon-
das lange Elend.Der hat ja auch ne Schulterhöhe von 170cm
und nicht wie ich,von 70cm!
Ich fing an zu paddeln ,um nach Herrchen zu kommen.Ich
hatte es geschafft,ich wurde vom Löwenhund zum Seehund
mit Krallen.Das bemerkte auch mein Herrchen, meine
seinen Oberkörper und er war davon gar nicht begeistert!
Sein Gesicht sprach Bände - aber das hat er nun davon!
Das fand ich nun richtig klasse,paddeln und Herrchen zu
zerkratzen.Direkt dort wo ich paddelte, war noch ein
Bootssteg
der ca.1m aus dem Wasser herausragte.Ich -
auf den Bootssteg - Herrchen sagt "Hopp!" ich mache Hopp,
fliege 2 Meter weit und 1 Meter tief ins Wasser und - super !!
Das macht richtig Spaß.
Ein paar Meter von uns entfernt war noch ein anderer Hund -
ein Labrador!!!!!
Der wollte noch nicht mal Wasser.Sein Rudel konnte machen
was es wollte, der "Wasserapportierhund" (das ich nicht lache)
ging nicht rein.
Aber seit diesem Tag finde ich Wasser (wenn es nicht
von oben kommt) ganz toll !

So mancher RR liebt Wasser,
dagegen sind viele Labradore wie Wasserhasser !

 

Besuch bei einem Dämon 

Neulich waren wir bei Bekannten.Herrchen ermahnte mich
vorher:"Leon,wir fahren zu einer kleinen RR-Hündin,sie lieb und
benimm dich.
Dort angekommen, begrüßten mich alle Familienmitglieder,
aber eine RR-Hündin war nicht zu sehen.Es hieß nur -
Demani schläft.

"Na toll -"Big Leon" kommt zu Besuch und die Dame pennt!"

Artig wie ich bin, stzte ich mich neben mein Herrchen.
Plötzlich - ohne Vorwarnung - betrat ein Dämon -sorry-
Demani den Raum.
Kleiner Ridgeback ?!??!? , fast alle RR`s die ich kenne
sind kleiner ! Aber Demani ist ja noch ein Zwerg !!!!!
Mit mir und kleinen Hunden, ist das so wie mit dem
Elefanten und der Maus.
Wenn Herrchen mich gelassen hätte, wäre ich ihm auf den
Arm gesprungen. Alle lachten.Ein Kerl wie eine Schrankwand
und eine Riesenangst vor einem Welpen!! Peinlich ! Peinlich !
Welpensitter werde ich nie !! Aber Leute, ich habe andere
Qualitäten. Demani forderte mich zum Spielen auf- i
ch konnte oder wollte nicht!
Ich grummelte und Demani  konnterte mit einem hohen "wau".
Nein so klein und schon hat sie das letzte Wort.
Mir blieb nur noch übrig, mich hinter Herrchen zu verkrümeln.
Der Nachmittag wurde zur Ein Hund Schow !
Es war Demani`s Nachmittag - ich wollte nur noch nach Hause.
Mittlerweile ist der "kleine Dämon" eine süße kleine Hundedame
geworden mit der ich schon viel besser spielen kann.
Wenn wir gemeinsam spazierengehen, schaut sich Demani vieles
bei mir ab und ich kann ihr bestimmt noch einiges beibringen.


Heute bin ich stolz auf meine kleine Freundin und freue
mich auf ein baldiges Wiedersehen mit dem"Dämoni"
Sorry Demani für mein Wortspiel mit deinem Name.


Hier ein paar Worte an "meine" Imaya



Liebe Imaya

Imaya - Du bist mein Stern,
Dich hab ich sooo gern !
Um an Deinen "Öhrchen" zu nagen,
würde ich laufen - soweit mich meine Pfoten tragen.
Du bist "die" Frau in meinem Leben,
Dir würde ich mein letztes Leckerlie geben.
Kommst Du auf meinen Hof gefahren -
was soll ich sagen.
Der Verstand setzt aus, der Zaun kann mich kaum halten,
ich hab Schmetterlinge in Bauch und Magen.
Mit Dir zu toben, mit Dir zu rennen, mit Dir was Neues zu erleben,
für mich kann es nichts Schöneres geben.
Imaya - Du bist mein Schatz,
in meinem Herzen hast Du den größten Platz.
Doch eins ist schade und großer Mist,
das Du meine Halbschwester bist.

Dein Leon

 


Letztes Update 3.05.10
 
10 Bitten eines Hundes
 
Zehn Bitten eines Hundes an den Menschen

Mein Leben dauert 12 bis 14 Jahre.
Jede Trennung von Dir wird für mich
Leiden bedeuten. Bedenke es bevor
Du Dir einen Hund anschaffst.

Gib mir Zeit zu verstehen was Du von
mir verlangst !

Pflanze Vertrauen in mich -
ich lebe davon

Zürne mir nie lange und sperr
mich zur Strafe nicht ein !
Du hast Deine Arbeit, Dein
Vergnügen, Deine Freunde -
ich habe nur Dich !

Sprich manchmal mit mir !
Wenn ich auch die Worte nicht
verstehe, so doch die Stimme,
die sich an mich wendet.

Wisse: Wie immer an mir gehandelt
wird - ich vergesse es nie !

Bedenke, ehe Du mich schlägst,
das meine Kiefer mit Leichtigkeit
die Knöchelchen Deiner Hand zu
zerquetschen vermögen, das ich
aber davon keinen Gebrauch mache.

Ehe Du mich bei der Arbeit unwillig
nennst, bockig oder faul, bedenke:
vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter,
vielleicht war ich zu lange der Sonne
ausgesetzt oder ich habe ein verbrauchtes Herz.

Kümmere Dich um mich wenn ich alt werde -
auch Du wirst einmal alt sein !

Geh' jeden schweren Gang mit mir !
Sage nie "Ich kann so was nicht sehen !"
oder
"Es soll in meiner Abwesenheit geschehen !".
 
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